13.03.2019 08:00 | KÜS-Bundesgeschäftsstelle | Auto / Verkehr
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Autofrühling! So wird das Auto fit für Frühjahr und Sommer / Pflege dient dem Werterhalt des Fahrzeugs
Losheim am See (ots) - Schnee und Regen, Kälte und Streusalz - all
diese Faktoren wirken in der Winterzeit negativ auf das Auto. Lack,
Karosserie, Unterboden, Scheiben und Felgen haben über den Winter
ihren Glanz und ihre Eleganz verloren. Es steht also ein regelrechter
Frühjahrsputz an, um das Auto wieder in einen gepflegten Zustand zu
versetzen.
Eine intensive Vorwäsche mit dem Dampf- oder Hochdruckreiniger
soll Schmutzpartikel beseitigen und so Kratzer im Lack bei der
späteren Wagenwäsche vermeiden. Wichtig: Die Radkästen müssen
intensiv gereinigt werden. Vorsicht mit dem Hochdruckreiniger bei den
Reifen, eine frontale Behandlung verursacht Schäden. Der KÜS-Tipp:
die Fahrt in die Waschanlage, das Komplettprogramm mit Wachs und vor
allem Unterbodenreinigung. Dort sitzt das verkrustete Streumittel.
Eine freie Sicht ist für die sichere Fahrt grundsätzlich
Voraussetzung. Eine Reinigung der Scheiben innen mit Glasreiniger und
einem Mikrofasertuch bringt die besten Erfolge. Einfach so lange
abreiben, bis keine Schlieren mehr entstehen. Die Spiegel sollten
gereinigt und die Verstellfunktion auf Gängigkeit geprüft werden.
Ein Auto nach dem Winter innen zu säubern, gehört sicher nicht zu
den Lieblingsbeschäftigungen. Wer im Winter Gummifußmatten verwendet,
sollte diese gründlich sauber machen, trocknen und gegen
Veloursfußmatten austauschen. Benutzte Veloursfußmatten kann man
ausklopfen und saugen, ebenso den gesamten Innenraum. Mit einem
Reinigungstuch aus dem Fachhandel kann man alle Flächen im Fahrzeug
wie Armaturenträger, Ablagen, aber auch das Lenkrad und andere
Bedienteile abwischen. Polster saugt man ab und bringt sie bei
Verschmutzung mit Reinigungsschaum und einem Schwamm auf Vordermann.
Der Check des Kofferraums darf nicht zu kurz kommen. Entrümpeln
gilt für ihn und auch die zahllosen Ablagen im Fahrzeug. Im Winter
wird manches hineingestopft, das jetzt dringend entsorgt oder
weggeräumt werden muss.
Der Blick in den Motorraum nach der Wintersaison gehört zum
Frühjahrscheck. Der nach unten offene Bereich ist kontaminiert durch
salzhaltiges Spritzwasser, das alle möglichen Teile angreift. Daher
rät die KÜS zur Motorwäsche. Aber Achtung: Die sollte unbedingt von
einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da es gilt, empfindliche Teile
und vor allem die Elektronikkomponenten zu schützen. Ölstand,
Scheibenwaschwasser und der Stand der Kühlflüssigkeit müssen
nachgesehen werden.
Der Reifenwechsel steht ebenfalls an im Frühling. Die Winterreifen
müssen runter, Sommerreifen drauf. Nach der Demontage sollten die
Reifen kontrolliert werden auf die Profiltiefe (KÜS empfiehlt
mindestens vier Millimeter) und eventuelle Schäden auf der Lauffläche
und den Flanken. Ein Blick sollte auch der Felge, dem Ventil und den
Radbolzen gelten. Schäden können hier zu Druckverlust im Reifen
führen. Mit haltbarer Kreide werden die Reifen mit ihrer Position am
Fahrzeug gekennzeichnet. Danach können die Reifen gründlich mit dem
Dampfstrahler gereinigt und trocken poliert werden. Die Lagerung
sollte für Kompletträder übereinander gestapelt erfolgen, kühl,
trocken und dunkel.
Der Beleuchtungsanlage am Fahrzeug kommt eine wichtige Aufgabe zu.
Sie ermöglicht ein gutes Sehen und gesehen werden bei Dunkelheit und
schlechten Sichtverhältnissen. Eine Kontrolle der äußeren Teile, etwa
die Abdeckung der Scheinwerfer, gehört zum Frühjahrscheck. Kratzer,
Schäden oder witterungsbedingte Eintrübungen können die Leuchtkraft
mindern, auch bei den Heckleuchten.
Ein letzter Blick sollte den Sicherheitsutensilien gelten, die
mitgeführt werden müssen. Ein Verbandkasten mit gültigem
Haltbarkeitsdatum, ein funktionsfähiges Warndreieck und mindestens
eine Warnweste (sinnigerweise im Fahrgastraum, damit sie sofort vor
dem Verlassen des Fahrzeuges angezogen werden kann) - alle diese
Dinge sind vorgeschrieben. Ihr Fehlen wird bei der Hauptuntersuchung
mit einem geringen Mangel notiert.
Eine gründliche Autopflege nach den Wintermonaten lohnt sich. Sie
dient der Sicherheit von Fahrzeug und Insassen. Außerdem garantiert
sie den Werterhalt des Autos, was sich bei einem Verkauf auszahlen
wird.
Einen informativen Flyer zum Thema findet man im Newsroom unter
http://newsroom.kues.de
Pressekontakt:
KÜS
Herr Hans-Georg Marmit
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de
Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell
diese Faktoren wirken in der Winterzeit negativ auf das Auto. Lack,
Karosserie, Unterboden, Scheiben und Felgen haben über den Winter
ihren Glanz und ihre Eleganz verloren. Es steht also ein regelrechter
Frühjahrsputz an, um das Auto wieder in einen gepflegten Zustand zu
versetzen.
Eine intensive Vorwäsche mit dem Dampf- oder Hochdruckreiniger
soll Schmutzpartikel beseitigen und so Kratzer im Lack bei der
späteren Wagenwäsche vermeiden. Wichtig: Die Radkästen müssen
intensiv gereinigt werden. Vorsicht mit dem Hochdruckreiniger bei den
Reifen, eine frontale Behandlung verursacht Schäden. Der KÜS-Tipp:
die Fahrt in die Waschanlage, das Komplettprogramm mit Wachs und vor
allem Unterbodenreinigung. Dort sitzt das verkrustete Streumittel.
Eine freie Sicht ist für die sichere Fahrt grundsätzlich
Voraussetzung. Eine Reinigung der Scheiben innen mit Glasreiniger und
einem Mikrofasertuch bringt die besten Erfolge. Einfach so lange
abreiben, bis keine Schlieren mehr entstehen. Die Spiegel sollten
gereinigt und die Verstellfunktion auf Gängigkeit geprüft werden.
Ein Auto nach dem Winter innen zu säubern, gehört sicher nicht zu
den Lieblingsbeschäftigungen. Wer im Winter Gummifußmatten verwendet,
sollte diese gründlich sauber machen, trocknen und gegen
Veloursfußmatten austauschen. Benutzte Veloursfußmatten kann man
ausklopfen und saugen, ebenso den gesamten Innenraum. Mit einem
Reinigungstuch aus dem Fachhandel kann man alle Flächen im Fahrzeug
wie Armaturenträger, Ablagen, aber auch das Lenkrad und andere
Bedienteile abwischen. Polster saugt man ab und bringt sie bei
Verschmutzung mit Reinigungsschaum und einem Schwamm auf Vordermann.
Der Check des Kofferraums darf nicht zu kurz kommen. Entrümpeln
gilt für ihn und auch die zahllosen Ablagen im Fahrzeug. Im Winter
wird manches hineingestopft, das jetzt dringend entsorgt oder
weggeräumt werden muss.
Der Blick in den Motorraum nach der Wintersaison gehört zum
Frühjahrscheck. Der nach unten offene Bereich ist kontaminiert durch
salzhaltiges Spritzwasser, das alle möglichen Teile angreift. Daher
rät die KÜS zur Motorwäsche. Aber Achtung: Die sollte unbedingt von
einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da es gilt, empfindliche Teile
und vor allem die Elektronikkomponenten zu schützen. Ölstand,
Scheibenwaschwasser und der Stand der Kühlflüssigkeit müssen
nachgesehen werden.
Der Reifenwechsel steht ebenfalls an im Frühling. Die Winterreifen
müssen runter, Sommerreifen drauf. Nach der Demontage sollten die
Reifen kontrolliert werden auf die Profiltiefe (KÜS empfiehlt
mindestens vier Millimeter) und eventuelle Schäden auf der Lauffläche
und den Flanken. Ein Blick sollte auch der Felge, dem Ventil und den
Radbolzen gelten. Schäden können hier zu Druckverlust im Reifen
führen. Mit haltbarer Kreide werden die Reifen mit ihrer Position am
Fahrzeug gekennzeichnet. Danach können die Reifen gründlich mit dem
Dampfstrahler gereinigt und trocken poliert werden. Die Lagerung
sollte für Kompletträder übereinander gestapelt erfolgen, kühl,
trocken und dunkel.
Der Beleuchtungsanlage am Fahrzeug kommt eine wichtige Aufgabe zu.
Sie ermöglicht ein gutes Sehen und gesehen werden bei Dunkelheit und
schlechten Sichtverhältnissen. Eine Kontrolle der äußeren Teile, etwa
die Abdeckung der Scheinwerfer, gehört zum Frühjahrscheck. Kratzer,
Schäden oder witterungsbedingte Eintrübungen können die Leuchtkraft
mindern, auch bei den Heckleuchten.
Ein letzter Blick sollte den Sicherheitsutensilien gelten, die
mitgeführt werden müssen. Ein Verbandkasten mit gültigem
Haltbarkeitsdatum, ein funktionsfähiges Warndreieck und mindestens
eine Warnweste (sinnigerweise im Fahrgastraum, damit sie sofort vor
dem Verlassen des Fahrzeuges angezogen werden kann) - alle diese
Dinge sind vorgeschrieben. Ihr Fehlen wird bei der Hauptuntersuchung
mit einem geringen Mangel notiert.
Eine gründliche Autopflege nach den Wintermonaten lohnt sich. Sie
dient der Sicherheit von Fahrzeug und Insassen. Außerdem garantiert
sie den Werterhalt des Autos, was sich bei einem Verkauf auszahlen
wird.
Einen informativen Flyer zum Thema findet man im Newsroom unter
http://newsroom.kues.de
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KÜS
Herr Hans-Georg Marmit
Tel.: 06872/9016-380
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