14.12.2018 11:00 | GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH | Auto / Verkehr
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Auf Fehlersuche - Onboard-Diagnose-Geräte im GTÜ-Praxistest (FOTO)
Foto: obs/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH/Kröner/GTÜ
Tabell der Testergebnisse · Veröffentlichung honorarfrei · bei Veröffentlichung Beleg/Link an die GTÜ erbeten / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/36262 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH/Kröner/GTÜ"
Stuttgart (ots) -
Bei Störungsmeldungen auf dem Fahrzeugdisplay können spezielle
Testgeräte auch für den Laien nützlich sein, denn wenn Warnleuchten
blinken ist die Verunsicherung meist perfekt. Was tun? Den
Pannendienst rufen, in die nächste Werkstatt fahren oder erst einmal
selbst Hand anlegen und sich mit einem OBD-Tester auf Fehlersuche
begeben? Oft entpuppen sich die Fehleranzeigen als harmlos, weil mal
wieder die Elektronik spinnt. Hier lassen sich mit einer
Selbstkontrolle teure Werkstattkosten für die Fehlerauslese sparen.
Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung ist zusammen mit
der Auto Zeitung auf Fehlersuche gegangen und hat acht OBD-II-Tester
einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Dabei wurden neben der
Funktion auch die Ausstattung und Handhabung bewertet. Alle Geräte
mussten Fehler (Motor, Bremsen und Komfort-Sensorik) an präparierten
Autos finden.
Sieger ist das teuerste Gerät im Test
Bestes Gerät im Test der "CRP123 OBD2 Diagnosegerät Handscanner"
von Launch, der mit großem Abstand zu seinen Mitbewerbern mit der
Bewertung "sehr empfehlenswert" den ersten Platz im GTÜ-Test belegt.
Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen mit "empfehlenswert" die Modelle
"OBD 150 Handscanner" von Bosch, der "iCar OBD professiononal
solution Dongel" von Vgate, der "Racekey OBD Dongel" von SmartPilot
und der "Pace Link" von Pace. Mit lediglich "bedingt empfehlenswert"
schnitten die Tester "OBDII Fehlercode Scanner Handscanner" von Autel
und der "Autoscan Wi-Fi WLAN OBD2 Dongel" von BerryKing ab. Weit
abgeschlagen auf dem letzten Platz landete mit "nicht empfehlenswert"
der "Bluetooth Torque Dongel" von von EXZA HHobd (siehe
GTÜ-Ergebnistabelle).
Preiswerte Diagnose mit App und Dongel
Die preiswerteste Diagnosetechnik sind Apps aus dem Netz, die sich
mit einem kleinen Datensender, dem sogenannten Dongel, Zugang zu den
wichtigsten Fahrzeug-Steuergeräten via OBD-II-Schnittstelle
verschaffen. Die GTÜ-Experten testeten fünf dieser Diagnose-Dongel,
die im Bereich zwischen 21 und 119 Euro liegen und ihre Daten vom
Diagnosestecker per Kurzstreckenfunk ans Smartphone senden. Teurer,
aber qualitativ hochwertiger sind die robusten Handscanner, die mit
Kabel und Stecker mit dem Fahrzeug verbunden werden und über ein
eigenes Display verfügen. Diese drei geprüften Geräte kosten zwischen
114 und 150 Euro.
Nicht alle Tester finden auch alle Fehler
Die Fehlerauslese klappt bei fast allen Testkandidaten relativ
schnell. Die Ergebnisse fallen jedoch sehr unterschiedlich aus und
nicht alle Geräte erkennen auch alle Fehler. Während beispielsweise
der Testsieger die gefundenen Fehler in verständlichem Text auf
Deutsch anzeigt, melden ein Teil der Tester nur Fehlercodes, deren
Bedeutung umständlich im Web oder mit Hilfe von Tabellen gesucht,
bestimmt und übersetzt werden muss.
Pressekontakt:
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Hans-Jürgen Götz · Leiter Unternehmenskommunikation
Fon: 0711 97676-620 · Fax: 0711 97676-609
E-Mail: hans-juergen.goetz@gtue.de · http://presse.gtue.de
Original-Content von: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH, übermittelt durch news aktuell
Bei Störungsmeldungen auf dem Fahrzeugdisplay können spezielle
Testgeräte auch für den Laien nützlich sein, denn wenn Warnleuchten
blinken ist die Verunsicherung meist perfekt. Was tun? Den
Pannendienst rufen, in die nächste Werkstatt fahren oder erst einmal
selbst Hand anlegen und sich mit einem OBD-Tester auf Fehlersuche
begeben? Oft entpuppen sich die Fehleranzeigen als harmlos, weil mal
wieder die Elektronik spinnt. Hier lassen sich mit einer
Selbstkontrolle teure Werkstattkosten für die Fehlerauslese sparen.
Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung ist zusammen mit
der Auto Zeitung auf Fehlersuche gegangen und hat acht OBD-II-Tester
einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Dabei wurden neben der
Funktion auch die Ausstattung und Handhabung bewertet. Alle Geräte
mussten Fehler (Motor, Bremsen und Komfort-Sensorik) an präparierten
Autos finden.
Sieger ist das teuerste Gerät im Test
Bestes Gerät im Test der "CRP123 OBD2 Diagnosegerät Handscanner"
von Launch, der mit großem Abstand zu seinen Mitbewerbern mit der
Bewertung "sehr empfehlenswert" den ersten Platz im GTÜ-Test belegt.
Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen mit "empfehlenswert" die Modelle
"OBD 150 Handscanner" von Bosch, der "iCar OBD professiononal
solution Dongel" von Vgate, der "Racekey OBD Dongel" von SmartPilot
und der "Pace Link" von Pace. Mit lediglich "bedingt empfehlenswert"
schnitten die Tester "OBDII Fehlercode Scanner Handscanner" von Autel
und der "Autoscan Wi-Fi WLAN OBD2 Dongel" von BerryKing ab. Weit
abgeschlagen auf dem letzten Platz landete mit "nicht empfehlenswert"
der "Bluetooth Torque Dongel" von von EXZA HHobd (siehe
GTÜ-Ergebnistabelle).
Preiswerte Diagnose mit App und Dongel
Die preiswerteste Diagnosetechnik sind Apps aus dem Netz, die sich
mit einem kleinen Datensender, dem sogenannten Dongel, Zugang zu den
wichtigsten Fahrzeug-Steuergeräten via OBD-II-Schnittstelle
verschaffen. Die GTÜ-Experten testeten fünf dieser Diagnose-Dongel,
die im Bereich zwischen 21 und 119 Euro liegen und ihre Daten vom
Diagnosestecker per Kurzstreckenfunk ans Smartphone senden. Teurer,
aber qualitativ hochwertiger sind die robusten Handscanner, die mit
Kabel und Stecker mit dem Fahrzeug verbunden werden und über ein
eigenes Display verfügen. Diese drei geprüften Geräte kosten zwischen
114 und 150 Euro.
Nicht alle Tester finden auch alle Fehler
Die Fehlerauslese klappt bei fast allen Testkandidaten relativ
schnell. Die Ergebnisse fallen jedoch sehr unterschiedlich aus und
nicht alle Geräte erkennen auch alle Fehler. Während beispielsweise
der Testsieger die gefundenen Fehler in verständlichem Text auf
Deutsch anzeigt, melden ein Teil der Tester nur Fehlercodes, deren
Bedeutung umständlich im Web oder mit Hilfe von Tabellen gesucht,
bestimmt und übersetzt werden muss.
Pressekontakt:
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Hans-Jürgen Götz · Leiter Unternehmenskommunikation
Fon: 0711 97676-620 · Fax: 0711 97676-609
E-Mail: hans-juergen.goetz@gtue.de · http://presse.gtue.de
Original-Content von: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Technologie , Verbraucher , Software , Handscanner , Auto , Bild , Onboard-Diagnose-Geräte , Handel , Auto / Verkehr , Wirtschaft ,
Das könnte Sie auch interessieren
RWE plant Gaskraftwerke in NRW und im Süden Deutschlands
Essen (ots) - Für den Bau mehrerer wasserstofffähiger Gaskraftwerke hat der Essener Energiekonzern RWE Standorte in Nordrhein-Westfalen und im Süden Deutschlands im Blick. "Infrage kommen vor allem ...Artikel lesenLandkreistagspräsident Sager widerspricht Innenministerin Faeser: "Keine Trendwende bei Flüchtlingszahlen absehbar" / Integration von Migranten "nicht mehr möglich"
Osnabrück (ots) - Deutschlands Landkreise haben trotz zuletzt rückläufiger Asylbewerberzahlen und dem EU-Beschluss zu Flüchtlingslagern an den Außengrenzen vor einer Verschärfung der Migrationskrise...Artikel lesenLandkreise fordern schnelle Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber / DLT-Präsident Sager: "Wichtiges Signal darf nicht verpuffen" - Allerdings keine abschreckende Wirkung erwartet
Osnabrück (ots) - Nach dem Bundestagsbeschluss zur Bezahlkarte für Asylbewerber haben Deutschlands Landkreise eine schnellstmögliche Einführung gefordert. "Für die Landkreise ist die Geldkarte ein w...Artikel lesenLandkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen / DLT-Präsident Sager: Regierung sollte mit Polen, Brüssel und Kiew über andere sichere Orte sprechen
Osnabrück (ots) - Die Landkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen. "Wir stellen bei aller wichtigen Solidarität mit der Ukraine die Frage, ob so viele Menschen aus dem von Rus...Artikel lesenWohnkosten verschlingen wachsenden Teil des Einkommens: Wagenknecht fordert Mietendeckel / Anteil steigt erstmals seit Jahren wieder über 25 Prozent / Alleinstehende stärker betroffen
Osnabrück (ots) - Haushalte in Deutschland müssen einen wachsenden Teil ihres Einkommens für das Wohnen aufwenden. Im vergangenen Jahr lag der Anteil im Durchschnitt bei 25,7 Prozent - das waren 4,2...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)