16.10.2019 08:45 | Deutsche Wildtier Stiftung | Auto / Verkehr
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Achtung Zeitumstellung: Zur "blauen Stunde" kommt das Wild auf die Straße / Deutsche Wildtier Stiftung testet neuartiges Wildwarnsystem "AniMot"
Hamburg (ots) - Achtung Feierabendverkehr: Mit der Zeitumstellung
ist jetzt tierisch was los auf den Straßen! Ab dem 27. Oktober
treffen zweibeinige und vierbeinige Verkehrsteilnehmer verstärkt
aufeinander. Das Problem: Durch das Umstellen der Zeiger von drei auf
zwei Uhr findet der Feierabend-Pendler-Verkehr künftig in den
Dämmerungsstunden statt. Genau zu dieser "blauen Stunde" macht sich
aber auch das Wild auf und zieht über Feldwege, Kreis- und
Bundesstraßen. Mit dem durch die Umstellung vorverlegten
Berufsverkehr rechnet Reh & Co nicht! Um künftig viele Wildunfälle zu
verhindern, startet die Deutsche Wildtier Stiftung nun ein Projekt
zum Test des neuartigen Wildwarnsystems "AniMot".
",AniMot' steht für ,Animal Motion' und bietet die Chance auf eine
leicht umsetzbare und dauerhaft funktionierende Lösung an
Wildunfallschwerpunkten", sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender
Leiter Natur und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung. Das
neuartige System wird an den Leitpfosten der Straßen montiert und
seine Sensoren erkennen Wildtiere im Umkreis von über 30 Metern. "Hat
ein Sensor Wild erkannt, gibt er die Information an andere
"AniMot"-Module in der Umgebung weiter und der Verkehrsteilnehmer
wird über ein Lichtsignal gewarnt", sagt Sabine Dahl, Gründerin der
Herstellerfirma von "AniMot". Die neuen Wildwarner werden in den
nächsten Monaten von der Deutschen Wildtier Stiftung und der Firma
AniMot in Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf Teststrecken
eingerichtet.
Bis es zu einer flächendeckenden Einführung kommen kann,
funktionieren die Warnsysteme eher konventionell. "Der Autofahrer
sollte Warnschilder auf jeden Fall beachten, denn zwischen Oktober
und Dezember ist die Gefahr von Wildunfällen um bis zu 13 Prozent
erhöht", sagt Kinser. Bis das "AniMot"-System in Serie geht, gilt
weiterhin: Vorauschauend fahren, Tempolimits ernst nehmen,
bremsbereit sein und vor allem in der Dämmerung immer mit Wild auf
der Straße rechnen.
Weitere Infos: www.animot.eu.
Kostenloses Bildmaterial: www.deutschewildtierstiftung.de/presse
Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell
ist jetzt tierisch was los auf den Straßen! Ab dem 27. Oktober
treffen zweibeinige und vierbeinige Verkehrsteilnehmer verstärkt
aufeinander. Das Problem: Durch das Umstellen der Zeiger von drei auf
zwei Uhr findet der Feierabend-Pendler-Verkehr künftig in den
Dämmerungsstunden statt. Genau zu dieser "blauen Stunde" macht sich
aber auch das Wild auf und zieht über Feldwege, Kreis- und
Bundesstraßen. Mit dem durch die Umstellung vorverlegten
Berufsverkehr rechnet Reh & Co nicht! Um künftig viele Wildunfälle zu
verhindern, startet die Deutsche Wildtier Stiftung nun ein Projekt
zum Test des neuartigen Wildwarnsystems "AniMot".
",AniMot' steht für ,Animal Motion' und bietet die Chance auf eine
leicht umsetzbare und dauerhaft funktionierende Lösung an
Wildunfallschwerpunkten", sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender
Leiter Natur und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung. Das
neuartige System wird an den Leitpfosten der Straßen montiert und
seine Sensoren erkennen Wildtiere im Umkreis von über 30 Metern. "Hat
ein Sensor Wild erkannt, gibt er die Information an andere
"AniMot"-Module in der Umgebung weiter und der Verkehrsteilnehmer
wird über ein Lichtsignal gewarnt", sagt Sabine Dahl, Gründerin der
Herstellerfirma von "AniMot". Die neuen Wildwarner werden in den
nächsten Monaten von der Deutschen Wildtier Stiftung und der Firma
AniMot in Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf Teststrecken
eingerichtet.
Bis es zu einer flächendeckenden Einführung kommen kann,
funktionieren die Warnsysteme eher konventionell. "Der Autofahrer
sollte Warnschilder auf jeden Fall beachten, denn zwischen Oktober
und Dezember ist die Gefahr von Wildunfällen um bis zu 13 Prozent
erhöht", sagt Kinser. Bis das "AniMot"-System in Serie geht, gilt
weiterhin: Vorauschauend fahren, Tempolimits ernst nehmen,
bremsbereit sein und vor allem in der Dämmerung immer mit Wild auf
der Straße rechnen.
Weitere Infos: www.animot.eu.
Kostenloses Bildmaterial: www.deutschewildtierstiftung.de/presse
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Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
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Schlagwörter
Wild , Unfall , Zeitumstellung , AniMot , Verkehr , Tiere , Stiftung , Ratgeber , Wildwarnsystem , Animal Motion , Auto / Verkehr ,
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