27.09.2018 12:50 | ADAC | Auto / Verkehr
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538 Baustellen auf Deutschlands Autobahnen / Anstieg um 15 Prozent - In Nordrhein-Westfalen wird am meisten gebaut
München (ots) - Die Zahl der Baustellen auf deutschen Autobahnen
hat mit jetzt 538 einen Höchststand im laufenden Jahr erreicht. Das
sind nach einer aktuellen ADAC Auswertung knapp 15 Prozent mehr als
noch im September 2017: Damals waren es zum gleichen Zeitpunkt 469.
Die meisten Baustellen gibt es mit 130 in Nordrhein-Westfalen,
gefolgt von Hessen mit 80 Baustellen und Niedersachen mit 65.
Erfreulicherweise fließen immer mehr Investitionen in den Straßenbau
und die dringend notwendige Sanierung, was aber zu immer mehr
Baustellen führt. Gleichzeitig ist ein steter Personalmangel in der
Bauwirtschaft und bei den zuständigen Behörden laut ADAC dafür
verantwortlich, dass Baustellenarbeiten oft lange länger dauern.
Der ADAC empfiehlt, die Zahl der Fahrstreifen im Baustellenbereich
nicht zu reduzieren, die Dauer von Baustellen möglichst kurz zu
halten und bereits bei Planung, Ausschreibung und Vergabe die
verkehrlichen Belange stärker zu berücksichtigen. Das alles trägt
dazu bei, Verkehrsbeeinträchtigungen zu verringern. Gleichzeitig
sollte das Ausnutzen der Tageshelligkeit sowie Samstagsarbeit zu
einer Selbstverständlichkeit bei der Bauausführung werden. Zudem
müsste an staukritischen Streckenabschnitten vermehrt auch nachts
gearbeitet werden.
Auch im Sinne der Verkehrssicherheit sollte die Anzahl der
Fahrstreifen in Baustellenbereichen beibehalten werden, um Staus und
in der Folge Auffahrunfälle am Stauende zu vermeiden. Gleichzeitig
sollten auch die linken Fahrstreifen ausreichend breit sein, so dass
Pkw bis einschließlich 2,1 Meter Breite diese benutzen dürfen.
Viele Baustellen finden sich derzeit auf den Hauptverkehrsrouten.
Zu den besonders staubelasteten Autobahnabschnitten zählen:
A 1 Münster - Osnabrück, Kölner Ring, Köln - Dortmund
A 3 Frankfurt - Würzburg
A 6 Mannheim - Heilbronn
A 7 Hamburg - Flensburg, Kassel - Göttingen
A 10 nördlicher Berliner Ring
A 45 Frankfurt - Dortmund
Mit den längsten Autobahnbaustellen mit bis zu elf Kilometern
müssen Autofahrer auf folgenden Streckenabschnitten rechnen:
A 7 Würzburg-Ulm/beide Richtungen/Gollhofen und Rothenburg ob der
Tauber
A 9 Halle/Leipzig-Berlin/beide Richtungen/Rastplatz Mosigkauer Heide
und Dessau-Ost
A 5 Karlsruhe-Basel/beide Richtungen/Ettlingen und Rastatt-Nord
A 57 Nimwegen-Krefeld/beide Richtungen/Uedem und Alpen
A 20 Lübeck-Rostock/beide Richtungen/Wismar-Mitte und Kreuz Wismar
A 6 Heilbronn-Mannheim/beide Richtungen/Heilbronn und Bad Rappenau
A 96 Lindau-München/beide Richtungen/Oberpfaffenhofen und
Germering-Süd
A 33 Bielefeld-Brilon/beide Richtungen/Paderborn-Elsen und Etteln
A 14 Halle-Magdeburg/beide Richtungen/Rastplatz Petersberg und
Löbejün
Auf diesen Strecken ist mit Verkehrsbehinderungen bis zum
Jahresende zu rechnen, zum Teil auch erheblich länger. Auf der A 96
beispielsweise ist ein Ende der Bautätigkeit erst für Ende 2020
angekündigt.
Autofahrer sollten in einer Baustelle generell mit erhöhter
Aufmerksamkeit fahren. Besonders im Zulauf und am Beginn einer
Baustelle, im Bereich von Anschlussstellen und
Fahrbahnverschwenkungen innerhalb einer Baustelle sowie am
Baustellenende kommt es oft zu gefährlichen Situationen. Besonders
die oft sehr schmalen Fahrstreifen erfordern große Aufmerksamkeit von
Autofahrern. Hier sollte man verstärkt versetzt fahren und auf das
Überholen verzichten.
Wo sich Autofahrer auf Baustellen einstellen müssen und welches
die stauträchtigsten Streckenabschnitte im deutschen Autobahnnetz
sind, zeigt die Grafik unter presse.adac.de.
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.adac.de.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T (089) 76 76-5495
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
hat mit jetzt 538 einen Höchststand im laufenden Jahr erreicht. Das
sind nach einer aktuellen ADAC Auswertung knapp 15 Prozent mehr als
noch im September 2017: Damals waren es zum gleichen Zeitpunkt 469.
Die meisten Baustellen gibt es mit 130 in Nordrhein-Westfalen,
gefolgt von Hessen mit 80 Baustellen und Niedersachen mit 65.
Erfreulicherweise fließen immer mehr Investitionen in den Straßenbau
und die dringend notwendige Sanierung, was aber zu immer mehr
Baustellen führt. Gleichzeitig ist ein steter Personalmangel in der
Bauwirtschaft und bei den zuständigen Behörden laut ADAC dafür
verantwortlich, dass Baustellenarbeiten oft lange länger dauern.
Der ADAC empfiehlt, die Zahl der Fahrstreifen im Baustellenbereich
nicht zu reduzieren, die Dauer von Baustellen möglichst kurz zu
halten und bereits bei Planung, Ausschreibung und Vergabe die
verkehrlichen Belange stärker zu berücksichtigen. Das alles trägt
dazu bei, Verkehrsbeeinträchtigungen zu verringern. Gleichzeitig
sollte das Ausnutzen der Tageshelligkeit sowie Samstagsarbeit zu
einer Selbstverständlichkeit bei der Bauausführung werden. Zudem
müsste an staukritischen Streckenabschnitten vermehrt auch nachts
gearbeitet werden.
Auch im Sinne der Verkehrssicherheit sollte die Anzahl der
Fahrstreifen in Baustellenbereichen beibehalten werden, um Staus und
in der Folge Auffahrunfälle am Stauende zu vermeiden. Gleichzeitig
sollten auch die linken Fahrstreifen ausreichend breit sein, so dass
Pkw bis einschließlich 2,1 Meter Breite diese benutzen dürfen.
Viele Baustellen finden sich derzeit auf den Hauptverkehrsrouten.
Zu den besonders staubelasteten Autobahnabschnitten zählen:
A 1 Münster - Osnabrück, Kölner Ring, Köln - Dortmund
A 3 Frankfurt - Würzburg
A 6 Mannheim - Heilbronn
A 7 Hamburg - Flensburg, Kassel - Göttingen
A 10 nördlicher Berliner Ring
A 45 Frankfurt - Dortmund
Mit den längsten Autobahnbaustellen mit bis zu elf Kilometern
müssen Autofahrer auf folgenden Streckenabschnitten rechnen:
A 7 Würzburg-Ulm/beide Richtungen/Gollhofen und Rothenburg ob der
Tauber
A 9 Halle/Leipzig-Berlin/beide Richtungen/Rastplatz Mosigkauer Heide
und Dessau-Ost
A 5 Karlsruhe-Basel/beide Richtungen/Ettlingen und Rastatt-Nord
A 57 Nimwegen-Krefeld/beide Richtungen/Uedem und Alpen
A 20 Lübeck-Rostock/beide Richtungen/Wismar-Mitte und Kreuz Wismar
A 6 Heilbronn-Mannheim/beide Richtungen/Heilbronn und Bad Rappenau
A 96 Lindau-München/beide Richtungen/Oberpfaffenhofen und
Germering-Süd
A 33 Bielefeld-Brilon/beide Richtungen/Paderborn-Elsen und Etteln
A 14 Halle-Magdeburg/beide Richtungen/Rastplatz Petersberg und
Löbejün
Auf diesen Strecken ist mit Verkehrsbehinderungen bis zum
Jahresende zu rechnen, zum Teil auch erheblich länger. Auf der A 96
beispielsweise ist ein Ende der Bautätigkeit erst für Ende 2020
angekündigt.
Autofahrer sollten in einer Baustelle generell mit erhöhter
Aufmerksamkeit fahren. Besonders im Zulauf und am Beginn einer
Baustelle, im Bereich von Anschlussstellen und
Fahrbahnverschwenkungen innerhalb einer Baustelle sowie am
Baustellenende kommt es oft zu gefährlichen Situationen. Besonders
die oft sehr schmalen Fahrstreifen erfordern große Aufmerksamkeit von
Autofahrern. Hier sollte man verstärkt versetzt fahren und auf das
Überholen verzichten.
Wo sich Autofahrer auf Baustellen einstellen müssen und welches
die stauträchtigsten Streckenabschnitte im deutschen Autobahnnetz
sind, zeigt die Grafik unter presse.adac.de.
Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.adac.de.
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ADAC Newsroom
T (089) 76 76-5495
aktuell@adac.de
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